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Weiterbildungsangebote nach Bundesland


Isabel, 35 Jahre, Leitende Notarmitarbeiterin

Dank meiner Weiterbildung konnte ich noch mehr Verantwortung übernehmen und verdiene auch entsprechend mehr Geld.

Inhalt

  • Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, sich nach abgeschlossener Ausbildung fort- bzw. weiterzubilden.
  • Die Angebote sind im Moment noch regional unterschiedlich.
  • Die Bundesnotarkammer engagiert sich für eine bundeseinheitliche Fortbildungsordnung, von der alle Beteiligten profitieren können.

Wenn du Spaß am Beruf hast und dich weiterentwickeln möchtest, bieten sich dir mehrere Möglichkeiten. Aktuell führt die berufliche Fortbildung je nach Region zu unterschiedlichen Abschlüssen. Die Bundesnotarkammer engagiert sich dafür, die verschiedenen Fortbildungsmöglichkeiten und Abschlussbezeichnungen bundesweit zu vereinheitlichen. 

Derzeit gibt es beispielsweise die Möglichkeit, sich zum „Inspektor im Notardienst“ (in Bayern und auf dem Gebiet der Notarkammer Pfalz), zum „Leitenden Notarmitarbeiter“ (in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt), zum Notarreferenten (in Hamburg) oder zum Notarfachwirt (in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Westfalen, Berlin und Hessen) fortzubilden. Die Notarkammern Baden-Württemberg und Koblenz sowie die Rheinische und Saarländische Notarkammer bieten auf der ersten Stufe die Fortbildung zum Notarfachassistenten an, im zweiten Schritt kann man dann den Abschluss „Notarfachwirt“ (bei der Notarkammer Baden-Württemberg) bzw. „Notarfachreferent“ (bei der Notarkammer Koblenz, der Rheinischen und der Saarländischen Notarkammer) erwerben. Erkundige dich bei deiner Kammer vor Ort, was in deiner Region möglich ist.

Zudem hat die Bundesnotarkammer in Kooperation mit der SRH Hochschule Heidelberg den  Studiengang „Recht im Notariat (LL.B.)“ entwickelt. Passgenau auf die vielfältigen Anforderungen im Notariat zugeschnitten, kann er parallel zur Tätigkeit an einer Notarstelle absolviert werden. 

Perspektiven

Sich fort- bzw. weiterzubilden lohnt sich immer. Abgesehen von einer positiven persönlichen Entwicklung bedeutet ein zusätzlicher Abschluss häufig, dass man mehr Verantwortung übernehmen darf und letztlich auch die Möglichkeit hat, mehr Geld verdienen zu können.

Foto: Isabel, 35 Jahre; leitende Notariatsmitarbeiterin, Portrait Außenaufnahme Stadt

Isabel, 35 Jahre

Leitende Notarmitarbeiterin auf Usedom

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„Ich mag es, Menschen zu beraten und zu unterstützen. Und zudem mag ich geregelte Arbeitszeiten, weil ich eine Familie habe.“

Antonio, 24 Jahre

Notarfachangestellter in Chemnitz

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„Es ist dieser Beruf, der die Wissbegierigkeit aus mir herauslockt, neben meiner Arbeit noch die Weiterbildung zum Notarfachwirt zu absolvieren.“

Voraussetzungen

Interesse an juristischen Themen

Wunsch, sich weiterzu­entwickeln

Freude am Lernen

Durchhaltewillen

Verlauf

Dauer, Inhalt und Schwierigkeitsgrad der Fort- bzw. Weiterbildung sind abhängig von dem von dir gewählten Lehrgang. Solange es noch keine bundeseinheitliche Fortbildungsordnung gibt, bestimmen die regionalen Kammern, welche Prüfungen sie durchführen. Am besten du erkundigst dich dort, welche konkreten Möglichkeiten sich dir bieten.

Informieren

Erkundige dich bei deiner Notarkammer!

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